Neuseeland-Tour 19.10. - 18.11.2006

KarteNZ

Stop-over in Hong Kong und die Nordinsel

Unsere Tour beginnt morgens am 19.10.2006. Nach einigem Hin und Her mit unseren Sitzplatzreservierungen in den Fliegern von Cathay Pacific entscheiden wir uns doch ein wenig später als zuerst gedacht zum Flughafen zu fahren. Treffpunkt ist um 11.15 Uhr am Check-in. Walter, Nicki und ich stehen mit einer Menge Gepäck und gut gelaunt bereit. Wegen uns kann's sofort losgehen. Thomas kommt noch kurz vorbei, um Geschenke für Thilo vorbei zu bringen - eine aktuelle Kicker und einen Eintracht-Aufkleber für's Auto! "Support your locals" also auch in NZ. Dann geht's endlich los. Die Sicherheitsbestimmungen sind ziemlich hoch und ich werde am  Gate erst mal rausgewunken, weil sie meine Kamera auf Sprengstoff untersuchen wollen. Hat ein bisschen was von CSI was da jetzt passiert. Wie erwartet ist aber alles ok. Dann kann's endlich losgehen. Der Flug an sich ist recht ruhig, schlafen jedoch nicht wirklich drin.

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Hong Kong

20.10.2006 Hong Kong

Nach ca. 11 Stunden Flug kommen wir in Hong Kong an. Jetzt heisst es 13 Stunden rumkriegen. Schön ist, dass in unseren Tickets eine 4-5 stündige Busführung enthalten ist. Ein kleiner Hong Kong Chinese - Willy - zeigt uns einige Sehenswürdigkeiten. Sehr beeindruckend sind dort die Wohnverhältnisse: 10tausende Menschen leben hier auf engstem Raum, entsprechend hoch und eng wird gebaut. Nach der Tour besuchen wir ein Shopping Center und brauchen erst mal was zu Essen. Wir landen in einer Art Pub, die  einheimischen Restaurants sind leider zu voll. Das Essen hier ist nicht wirklich berauschend. Aber wie ich hörte ist das in Hong Kong wohl nichts besonderes. Ziemlich fertig geht's dann gegen 21.00 Uhr Ortszeit weiter nach Neuseeland.

 

Auckland

Auckland - Überfahrt nach Waiheke

21.-23.10.2006 Auckland, Waiheke, Coromandel

Nach weiteren 11 Stunden Flug kommen wir ziemlich erschlagen um 12.30 Uhr in Auckland an. Kaum aus dem Gate raus blitzt es plötzlich. Wir werden fotografiert? Warum? Und vor allem von wem? Die beiden Gesichter hinter der Kamera kommen uns  irgendwie bekannt vor?!? Thilo & Cathy? Aber die treffen wir doch erst in 2 Wochen in Wellington?!? Überraschung! Die beiden sind nach Auckland gekommen, um mit uns die ersten Tage in Neuseeland zu verbringen. Wie schön! Die Überraschung ist wirklich gelungen!!! Also ab ins Hotel, frisch machen und gleich weiter. Gar nicht erst in die Versuchung kommen, schlafen zu gehen. Obwohl uns nach ca. 43 Stunden Reise wirklich danach ist.

Erst mal gibt's Mittagessen in einem Foodcourt. Das sind große Hallen, in denen, ähnlich wie auf einem Markt, Essen aller Art verkauft wird. Nicht gerade gemütlich, aber es gibt alles was das Herz begehrt und es ist wirklich lecker. Anschließend laufen wir ein wenig durch Auckland und schauen uns unter Anderem den Hafen an. Abends geht's noch mal zu nem Koreaner essen, bevorwir im Fox's Alehouse (schöner Pub) bei einem leckeren Speight's den Tag ausklingen lassen. Mittlerweile sind wir auch zu nichts mehr zu gebrauchen. Die anstrengende Reise und der Zeitunterschied haben uns wirklich geschafft.

Am nächsten Morgen gehen wir erst mal schön alle zusammen im Hafen frühstücken. Einfach mal gemütlich und einigermassen entspannt rumsitzen - herrlich nach der Fliegerei! Frisch gestärkt geht's dann mit der Fähre nach Waiheke Island. Die Insel liegt ca. 1 Stunde vor Auckland und lädt zum wandern ein. Wunderschöne Landschaft, tolle Häuser, klasse Tageswanderung!

Tags darauf nehmen wir morgens unser Auto in Empfang, einen Nissan Irgendwas Station Wagon. Unser Gepäck passt gerade so rein. Jetzt gilt es als Fahrer auf der rechten Seite im Auto zu sitzen. Nach kurzer Eingewöhnung funktioniert das aber ganz gut.Cathy & Thilo fliegen nach einem gemeinsamen Früchstück zurück nach Wellington und wir beginnen unsere Tour Richtung Coromandel Peninsula.

Gut, dass unsere Kameras immer griffbereit sind. Ich glaube wir stoppen an jeder Ecke und halten drauf, was die Dinger hergeben. Irgendwann merken aber auch wir, dass es hier einfach überall wunderschön ist! Nach einiger Zeit kommen wir in Coromandel / Colville an und checken in einem schönen, kleinen Backpacker ein - der Tui Lodge. Wir haben dort ein kleines 3-Bett Zimmer mit Bad. Leider ist kein Restaurant mehr offen, also besorgen wir uns einen kleinen Imbiss und probieren die Gemeinschaftsküche aus. Im Ort stoßen wir dann noch in einer netten Bar auf unseren Urlaub an, bevor wir voller Eindrücke ins Bett fallen.

Coromansel

Coromandel

24.10.2006 Coromandel, Port Jackson, Hahei

Früh morgens geht's los Richtung Port Jackson. Eine weitere Herausforderung mit dem Auto steht an - gerade hat man sich ein wenig an den Linksverkehr gewöhnt kommen jetzt Schotterpisten auf einen zu. Der Weg nach Port Jackson führt durch hügelige Landschaft auf teilweise sehr engen Pisten. Laut StVO ist hier 100 Km/h erlaubt. Ich bin froh, wenn der Tacho mal 50 anzeigt... Aber Eile mit Weile führt auch zum Ziel und es lohnt sich. Es ist einfach eine wunderschöne und teilweise abenteuerliche Tour durch Wald, am Meer und Felswänden entlang! 

Da uns die Tour ein wenig mehr Zeit als geplant kostet, kommen wir erst spät in Hahei an. In der Tatahi Lodge finden wir aber noch ein schönes Appartment für die Nacht. In dem verschlafenen Örtchen hat schon fast alles geschlossen, doch nach kurzem Suchen finden wir noch ein schönes Restaurant, das Luna Cafe. Beim wirklich leckeren Essen machen wir Bekanntschaft mit zwei deutschen Bedienungen aus Mainz, die uns noch den ein oder anderen Tipp mit auf die Reise geben. 

Cathedral Cove

Walk zur Cathedral Cove

25.10.2006 Hahei, Cathedral Cove

Heute wandern wir zur Cathedral Cove. Im Nachhinein betrachtet meine Lieblingswanderung in NZ. Hier geht es abwechselnd am Meer entlang oder durch dichten Wald. Bei der Hitze ist es zwar ein wenig anstrengend, aber das macht nichts. In kleinen Buchten kann man die ein oder andere Rast machen.

Schön ist, dass man bei den Wanderungen fast überall alleine ist. So kann man die Landschaft wirklich genießen. Wir werden zwar oft überholt oder es kommt uns jemand entgegen, aber im großen und Ganzen sind wir unter uns. So lachen auch nicht so viele, wenn wir zu dritt nebeneinander stehen und alle das gleiche Motiv einfangen...

Nach der Wanderung fahren wir weiter nach Whakatane und mieten uns in der Lloyds Lodge  ein. Das ist ein absoluter Low-budget Bakpacker, aber irgendwie goldig. Zum Essen gehen wir, wohl eher untypisch für Backpacker, schön aus. In's Wharf Shed. Ein sehr empfehlenswertes Fischrestaurant.

Nicki und Walter gehen früh schlafen und ich geselle mich noch zu den anderen Bewohnern in die Küche. Mit einer Maori, zwei Aussies und nem Deutsch-Holländer quatsche ich noch ein bisschen über Gott und die Welt. Schließlich will ich ja auch ein bisschen mein Englisch auf Vordermann bringen. Die Verständigung klappt sogar richtig gut. Wenn es auch mit dem Deutsch-Holländer allerdings ständig zwischen englisch, deutsch und holländisch hin und her  geht. Aber das muss wohl so sein... So kann ich wenigstens auch mal wieder ein bisschen holländisch sprechen. Wird mir hier noch öfter passieren, wie sich später herausstellt.

White Island

White Island Vulkaninsel

26.10.2006 Whakatane, White Island

Nach einer nicht so wirklich erholsamen Nacht in ziemlich durchgelegen Betten starten wir um 9:00 Uhr mit Pee Jay unsere Tour nach White Island. Ca. 1,5 Stunden fahren wir mit einer tollen Yacht auf eine Vulkaninsel. Ungefähr so stelle ich es mir auf dem Mond vor. Lauter Felsen und Krater. Ein Maori führt uns über die Insel und hat zu jedem Stein was zu erzählen. Wirklich eine interressante Tour! Auch hier werden unsere Kameras wieder ordentlich gefordert. Aber wo eigentlich nicht... Auf dem Rückweg haben wir ordentlich Wellengang, der dem ein oder anderen nicht so richtig gut bekommt. Die Toiletten sind stark frequentiert. Walter, Nicki und ich jedoch genießen die Wellen.

Nach der wirklich schönen Tour fahren wir weiter nach Rotorua, der Hochburg der Maori Kultur. Schon einige Kilometer vorher merken wir, dass wir wohl bald da sind. In und um Rotorua riecht alles nach Schwefel! Unter kommen wir im Rose Court Motel mit wirklich tollen Betreibern. Hier haben wir ein schönes Appartment mit eigenem Spa-Pool. Da können wir mal schön entspannen! Wirklich klasse! Was für eine Gaudi!

Rotorua

Lake Rotorua

27.10.2006 Rotorua, Whakarewarewa, Red Wood Forest, Hangi

Morgens fahren wir nach Whakarewarewa Thermal Village (kurz Whaka). Das ist ein traditionelles Maori Dorf, in dem es Geysire und Mudpools gibt. Da das Wetter jedoch nicht so dolle ist und es geregnet hat, ist es jedoch sehr unspektakulär und eher langweilig. Die Mudpools kann man sich auch direkt am Lake Rotorua anschauen.

So zieht es uns weiter zum Redwood Forest Nationalpark. Hier stehen riesige "rote" Bäume. Auch nicht sooo spektakulär, aber wir machen immerhin ein schöne kleine Wanderung durch den Wald. Auf dem Rückweg laufen wir noch mal zum Blue Lake und zum Green Lake. Die sollen bei schönem Wetter wirklich blau und grün aussehen, aber leider ist das Wetter nicht so schön...

Am Abend werden wir von einem Bus zum Hangi abgeholt. Hier lernen wir ein bisschen über die Maori Kultur kennen. Zuerst werden wir über die Begrüßungsrituale aufgeklärt und bekommen dann eine sehr schöne und lustige Show über die Maori geboten. Der traditionelle Kriegstanz,der Haka, darf dabei natürlich nicht fehlen. Wirklich schön gemacht und einiges gelernt. Dann dürfen wir Hangi essen. Das ist ein typisches Maori Essen, das traditionell im Boden gekocht wird. Sehr fleischlastig, sehr lecker. Zum Abschluss gibt es noch ein geführte Tour über das Gelände, bei der wir Glühwürmchen in Massen, interessante Fische und zwei lebende Kiwis sehen. Eine wirklich schöne Veranstaltung bei Mitai geht hier zu Ende.

Für uns heisst es jetzt aber natürlich noch mal in den Spa-Pool zu springen... 

Wai-O-Tapu

Wai-O-Tapu - Champagne Pool

28.10.2006 Rotorua, Wai-O-Tapu, Tongariro

Heute wollen wir uns südlich von Rotorua den Wai-O-Tapu Park anschauen. Hier gibt es eine Menge geothermischer Aktivitäten zu bewundern. Täglich um 10:15 Uhr bricht der Lady Knox Geysir aus. Sieht schon spektakulär aus, wenn auf einmal eine riesige Wasserfontäne aus dem Boden kommt. Ausserdem sehen wir bei unserer Wanderung hier noch eine Menge Mudpools, Krater und die Champagne-Pools. Wirklich schön hier, auch wenn das Wetter wieder nicht so richtig mit macht.

Anschließend fahren wir weiter zum Tongariro National Park. Auf dem Weg dort hin halten wir noch kurz am Lake Taupo. Sehr schön! In Tongariro kommen wir im Ort National Park in der Tongariro Crossing Lodge unter. Hier haben wir wieder ein kleines, goldiges Appartment. Allerdings funktioniert die Heizung nicht richtig. Und in der Nacht geht die Temp. auf 5 °C runter. Nicht so schön! Wir brauchen hier doch gutes Wetter!

Wanganui River

Allein am Wanganui River

29.-30.10.2006 Von Tongariro nach Wellington am Wanganui River entlang

Eigentlich steht heute eine 17 km Wanderung an, bekannt als Tongariro Crossing. Doch leider entdecken wir beim Aufstehen, dass es regnet wie aus Eimern und total neblig ist. Nicht gut! Wir machen uns schlau, wie es denn oben aussieht, bekommen aber die Info, dass wir die Wanderung nicht machen sollten. Es ist einfach zu gefährlich bei dem Wetter. Schade, dabei hätte ich so gerne gesehen, wo Mordor für Herr der Ringe gedreht wurde. So genießen wir aber unser Frühstück in einem wunderschön eingerichteten Raum in der Lodge. Sieht ein bisschen aus wie eine alte Bibliothek, mit offenem Kamin. Auch schön, mal wieder entspannt und ausgiebig zu frühstücken. Die Tour heben wir uns einfach für's nächste Mal auf.

Wir entschließen uns schon mal Richtung Wellington aufzubrechen. Da es noch früh ist könnten wir auf dem Wanganui River eine Kajak Tour machen. Am Wanganui River entlang fahren wir ca. 2,5 Stunden völlig alleine, ein einziges Auto kommt uns entgegen. Das ist auch schon alles, was uns an die Zivilisation erinnert. Ansonsten gibt es hier nichts ausser recht schöner Landschaft. Also auch keine Kajak Tour. Na dann schaun wir uns halt Wanganui mal ein bisschen an. Das spannendste hier ist, dass sie an ihren Bäumen automatische Bewässerungsanlagen haben. Dummerweise geht sie gerade los, als wir drunter durch laufen.

Wir fahren weiter nach Wellington. Gegen 19:00 Uhr holt uns Thilo an einem Treffpunkt ab und lotst uns zu den Beiden nach Hause. Die Beiden wohnen wirklich schön. Ganz oben auf dem "Berg" imStadtteil Seatoun. Mit Meerblick, wie sich das gehört. Ein Traum! Und vor allem schön, Thilo & Cathy wieder zu sehen!

Am nächsten Tag schauen wir uns Wellington an. Erst nur Walter, Nicki und ich, da Thilo & Cathy arbeiten. Mittags treffen wir die beiden aber in ihrer Mittagspause. Cathy schließt sich dann unserer sight-seeing Tour an und zeigt uns unter anderemden botanischen Garten. Abends holen wir Thilo von der Arbeit ab und gehen gemeinsam in einem Maori Restaurant, dem Kai in the City, essen. Noch ein bisschen quatschen und der Tag geht zu Ende.

Seal

Junger Seehund

31.10.2006 Wellington, Seehundkolonie bei Cape Palliser

Thilo & Cathy haben heute frei und wir nutzen das schöne Wetter und machen einen Ausflug zum Cape Palliser. Eine sehr schöne Strecke am Meer entlang führt uns zu einer Seehund Kolonie. Diese Art Seehunde soll es nur noch an weiteren acht Plätzen auf der Welt geben. Wie cool ist das denn! Wilde Seehunde, einfach so vor einem. Sonst kennt man Seehunde ja nur aus dem Fernsehen oder dem Zoo. Sehr beeindruckend! Vorsichtig gehen wir näher ran und schießen eine Menge toller Fotos. Scheinbar sind wir ihnen ziemlich egal und sie lassen uns bis auf ca. 2m ran kommen. Allerdings nur bis ein Haufen anderer Touristen kommt und leider nicht so vorsichtig und leise ist. Die Seehunde verziehen sich ins Wasser oder höher auf die Felsen. Würde ich auch am Liebsten machen. Aber so ist das nun mal...

Pinnacles

Putangirua Pinnacles

31.10.2006 Walk zu den Putangirua Pinnacles

Auf dem Rückweg von der Seehund Kolonie machen wir noch einen schönen Walk durch ein steiniges, ausgetrocknetes Flussbett zu den Putangirua Pinnacles. Das sind interessante Felsformationen, die vor ca. 120.000 Jahren entstanden, als durch starke Regenfälle eine Kiesgrube ausgewaschen wurde. Da wir den ein oder anderen kleinen Flusslauf überqueren müssen ist das eine sehr amüsante Wanderung. Walter findet auch noch den Zauberstab von Gandalf dem Grauen. Und auch Gollum wurde gesehen...

Seatoun

Blick über Wellington - Seatoun

01.11.2006 Wellington, Seatoun

So langsam geht die Zeit auf der Nordinsel zu Ende. Also nutzen wir unseren vorerst letzten Tag mit Thilo & Cathy noch ein wenig. Wir starten bei schönstem Wetter mit einem leckeren Frühstück auf der Terrasse. Ab und an geht die Fähre unten vorbei. Die müssen wir morgen früh auch nehmen. Wirklich eine schöne Aussicht hier. Da will man gar nicht mehr weg. Anschließend geht's in die Stadt zum shoppen, bevor wir später an der Küste in "The Bach" lunchen. Sehr leckere Muscheln gibts hier. Allerdings bekommen sie mir nicht so richtig gut, wie ich abends feststelle.

Später schauen wir uns noch die Gegend rund um Wellington herum an. Ein schöner 3 Stunden Walk. Cathy kann leider nicht mit, da ihr Knie irgendwie knackt.

Abends gehen wir getrennt weg. Die Mädels wollen seit langem mal wieder ein bisschen quatschen und wir Jungs gehen ein bisschen feiern.

Interislander

Interislander - unsere Fähre

02.11.2006 Überfahrt auf die Südinsel nach Nelson

Schon früh am Morgen geht die Fähre auf die Südinsel. Wir stehen um 6:00 Uhr auf. Ganz schön schwer, wenn man erst um 3 ins Bett kommt! Aber wat mut, dat mut! Mit Thilo geben wir noch schnell unseren Mietwagen ab und er bringt uns anschließend zur Fähre.

Von der Überfahrt bekommen wir leider nur den Start und das Ende mit. Den Rest haben wir verschlafen. Eigentlich schade, da die Überfahrt durch den Marlborough Sound führt. Aber den sehen wir uns einfach beim nächsten Mal an.

Über eine schöne Strecke fahren wir noch bis Nelson, unserem nächsten Ziel zum übernachten. Unterwegs entdecken wir einen schönen kleinen Strand, an dem wir noch mal Rast machen. Wir haben ja den ganzen Tag noch vor uns und müssen uns nicht hetzen. In Nelson wohnen wir im Milton Chalet. Nicki freut sich sehr über die Heizdecken und den Heizlüfter im Bad. Ja, die Temperatur ist hier noch nicht so hoch dieses Jahr. Im Anchor essen wir zu Abend, allerdings ist das Essen hier nicht sooo gut. Dafür liegt's direkt an einem schönen kleinen Yachthafen.

Unsere Erlebnisse auf der Südinsel lest Ihr auf der nächsten Seite.